Abschlussball Juli 2018

Am Ende der Schulzeit tanzen sie ins Leben – Abschlussball in der Staudenlandhalle

Seit einer Woche haben die Neunt- und Zehntklässler Sabine Ulmer und Constantin Schmitt von der Tanzschule „Trautz und Salmen“ geübt, um am letzten Abend die Schulzeit mit einer rauschenden Ballnacht zu beenden. So traf man am vergangenen Freitag schicke junge Damen und Herren mit Blumensträußchen in der Staudenlandhalle. Das rote Tanzparkett musste noch ein wenig warten, denn zuerst sollte die offizielle Verabschiedung stattfinden. Während Konrektor Jörg Faßnacht den Abend moderierte, begrüßte Rektorin Elisabeth Kick die 77 Absolventinnen und Absolventen mit ihren Familien. Schließlich hatten sich 37 von ihnen der Prüfung zur Mittleren Reife unterzogen und bestanden. Sie blickte kurz auf die Ereignisse der vergangenen Jahre zurück und wünschte den Jugendlichen „eine große Portion Neugierde und Begeisterung“ für ihre Pläne. Die Rektorin fand auch Worte der Anerkennung für die Lehrkräfte, vor allem die Klassenleiter Michaela Labee und Kerstin Lubitsch (9. Klassen) und Claudia Wylezol und Lothar Müller (10. Klassen) für die erfolgreiche Arbeit. Ebenso dankte sie dem Schulverband für die „positiven Rahmenbedingungen und besonders Herrn Bürgermeister Ziegelmeier für seine große Unterstützung“. Für den Schulverband ergriff Langenneufnachs Bürgermeister Josef Böck das Wort. Er verwies auf die Verantwortung, die die jungen Leute von nun an selbst übernehmen müssten. Daran knüpfte Tanja Prieglmeir, Vorsitzende des Elternbeirats, an und wünschte den jüngsten Ehemaligen alles Gute. Schließlich belohnte Margit Jungwirth-Karl, Erste Bürgermeisterin in Walkertshofen, die besten Leistungen. Auch die Lehrkräfte blickten mit einem Augenzwinkern teilweise in Form eines „Schulalphabets“ auf die Zeit mit ihren Ex-Schützlingen zurück und die Schülerreden zeigten Wertschätzung und Anerkennung, was ihre Lehrer bewegte. Wie gut tat es, diese Worte aus Schülermund zu hören. Katrin Biber gab dem Fest mit ihrem Gesang einen feierlichen Charakter und der Elternbeirat war wie stets um das leibliche Wohlergehen besorgt. Nach einer Stärkung am opulenten Büffet konnte der zweite Teil des Abends mit einer Polonaise eröffnet werden.